Hamburger Abendblatt: Keine Angst vor der Fremdsprache

Hier erfährst du, wie ich als Coach arbeite: Das "Hamburger Abendblatt" berichtete Anfang Juli 2016 über meine Coaching Methode. (Zum Lesen: Klick aufs Bild oder auf "Mehr Lesen"...)

Hamburger Abendblatt, 9./10. Juli 2016 (Autorin: Alexandra Bülow)

 

Keine Angst vor der Fremdsprache: Natalie Marby hilft, Hemmungen bei der Konversation abzubauen

 

Auf Deutsch läuft die Unterhaltung flüssig, locker, im Meeting kann man seine Ideen eloquent vorstellen. Und dann kommt der Moment, in dem das Ganze auf Englisch ablaufen soll. Auf einmal ist da gar nichts mehr flüssig, man findet die richtigen Worte nicht, fühlt sich unsicher, sagt lieber nichts mehr. Und vermeidet fortan Situationen, in denen man Englisch sprechen muss. Was auch bedeuten kann, dass man beruflich nicht vorankommt. Mit solchen Gefühlen kennt sich Natalie Marby aus - und hilft mit ihrem Psychologischen Englisch Coaching.

 

Wer dieses Stocken und diese Unsicherheit kennt, sucht sich meist eine Sprachschule und paukt im Englisch-Unterricht. Aber: "Die meisten, die zu mir kommen, sprechen gut Englisch", sagt Marby. "Viele wollen eins zu eins aus dem Deutschen übersetzen, statt frei zu sprechen. Und sie wollen, dass es perfekt ist." Was Druck aufbaut. Bei vielen geht die Ursache für die Angst tiefer - wer sich in einer fremden Sprache unterhalten soll, hat das Gefühl, sich nicht richtig ausdrücken zu können, die Kontrolle ist weg. Marby löst mit ihrem Coaching die Sorge, sich lächerlich zu machen. Dabei nutzt sie selbst entwickelte, psychologische Methoden, die angelehnt sind an Kunsttherapie und Psychoanalyse.

 

Das Vorgespräch ist immer auf Deutsch, bei den nächsten Treffen wird Englisch gesprochen. Bei Marby - sie wuchs zweisprachig auf, da ihre Mutter Engländerin ist - fühlen sich die Klienten gut aufgehoben. Und doch kommt der Moment, in dem sie stocken. "Ich merke an den Körperbewegungen und der Haltung, dass etwas nicht stimmt. Da frage ich nach." Und zwar danach, wie es sich gerade anfühlt. Es ist die Sicht nach innen - und bei manch einem kommt heraus, dass er zum Beispiel das Gefühl hat, den neuen Job nicht zu verdienen, weil sein Englisch nicht ausreicht. Es sind Selbstzweifel, nicht gut genug zu sein, bewertet zu werden.

 

Gemeinsam mit Marby arbeiten die Klienten daran, den Zugang zu sich selbst und zu dem Grund ihrer Hemmung zu finden. "Ich achte darauf, nicht zu drängen. Es geht Schritt für Schritt." Eine Therapie ist es nicht, so Marby - sondern der Weg, die Ursache der Angst zu finden, dieser zu begegnen, ihr etwas entgegenzusetzen und so am Ende entspannter Englisch zu sprechen. (...) "

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