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Besser Englisch sprechen: 2 Vorsätze für's Neue Jahr

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Wer in 2019 sein Englisch optimieren möchte, kann sich diese 2 Dinge als Vorsatz für das neue Jahr nehmen:

1: Ziele definieren

Die wenigsten machen es: Was für den Job vollkommen normal ist, wird beim Englisch sprechen meist ignoriert, nämlich sich selbst klare Ziele zu setzen - und diese regelmässig zu überprüfen. Ein solches Ziel könnte zum Beispiel sein: "Ich will in 2019 einmal pro Woche aktiv ein Gespräch in Englisch suchen." Und: "Ich werde in 2019 nur auf das schauen, was ich in Englisch gut mache." (ein sehr gutes Ziel!). Ein weiteres Ziel könnte sein: "Ich lerne pro Woche ein neues englisches Wort" - klingt wenig, sind aber am Ende des Jahres 52 neue Worte, und das ist eine ganze Menge! Wählen Sie Montags ein Wort aus, üben Sie es die ganze Woche über und freuen Sie sich jetzt schon über die 52 neuen Worte, die Sie am Ende des Jahres verinnerlicht haben werden.

 

2: Englische Gespräche vorher visualisieren

Diese mentale Übung hilft ungemein, besser Englisch zu sprechen. Ich übe das mit meinen Klienten ständig: Visualisieren Sie kurz vor einem englischen Gespräch oder einer englischen Präsentation die Situation. Ganz konkret bedeutet das, dass Sie sich die Situation vorstellen, so als ob Sie im Kino sitzen und vor Ihnen ein Film läuft, in dem Sie die Hauptrolle spielen und in der entsprechenden Englischsituation sind. Falls Sie glauben, nicht genug Vorstellungskraft zu haben: Das ist Übungssache und man kann es trainieren. Wenn Sie es schaffen, sich vorzustellen, dass Sie im Kino sitzen, ist das schon die halbe Miete. Dann stellen Sie sich vor, der Film beginnt. Dann erscheinen Sie auf der Bildfläche. Dann Ihr englisches Gegenüber. Dann fangen Sie an, zu sprechen (lassen Sie den Ton erstmal weg). Wenn Sie soweit sind, schalten Sie den Ton an. Stellen Sie sich vor, wie Sie auf der Leinwand etwas auf Englisch sagen. Legen Sie sich notfalls einen englischen Satz zurecht, den Sie als "Schauspieler" in dem Film sagen. Wenn Sie all das üben, wird es Ihnen gelingen. Warum das so wichtig ist: Über unsere Vorstellungskraft können wir neue Pfade im Gehirn schaffen, die dazu führen, dass wir uns schwierigen Situationen leichter stellen, weil die Angst weniger wird - denn unser Gehirn hat diese Situation ja bereits gemeistert (im Kino) und kann zwischen Vorstellung und Realität nicht unterscheiden. Diese Besonderheit können wir uns zunutze machen.

 

Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Zu mir: Ich bin Natalie Marby und ich arbeite therapeutisch mit Menschen, die starke Probleme haben, Englisch zu sprechen. Mehr dazu erfahren Sie hier: Therapie bei Angst vor dem Englisch reden.

 

Zum Weiterlesen: Abrupt Englisch sprechen: Für viele ein Riesenproblem.

 

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