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Erster Termin in der Englischangst Therapie: so war es für Klienten

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Es gibt immer wieder Menschen, die trotz starker Probleme mit Englisch sich nicht trauen, mit mir einen ersten Termin zu vereinbaren. Hier einige Berichte von Klienten, sozusagen als "Mutmacher" für Unentschlossene:

 

"Der erste Termin war viel einfacher, als ich dachte" (Miriam K., 26 Jahre, Investment Trainee)

"Ich hatte vor dem ersten Termin sehr starke Angst, mir ging es körperlich richtig schlecht. Ich hatte überhaupt keine Lust, hinzugehen und habe mich gezwungen, weil ich mein Englischproblem endlich lösen musste. Ich war mir sicher, dass ich kein Wort auf Englisch rausbringen würde. An alle die dies lesen und denen es vielleicht ähnlich geht: Ihr müsst keine Angst haben. Es ist nicht so wie in der Schule, es wird nichts erwartet. Mir kamen schon nach 5 Minuten die Tränen, und das war irgendwie gut, weil ich danach viel entspannter war. Ich habe sogar am Ende der Stunde ein paar Sätze auf Englisch geredet, das hätte ich nie gedacht. In der zweiten und dritten Sitzung habe ich dann sogar richtig viel Englisch geredet. Nach 6 Terminen war mein Englisch Problem gelöst, ich hatte keine Panik mehr und konnte zum ersten Mal relativ angstfrei im Job eine englische Präsentation halten."

 

"Mein Herz klopfte mir bis zum Hals" (Michael E., 46 Jahre, freiberuflicher Fotograf)

"Wenn ich Englisch nicht beruflich brauchen würde, wäre ich zum ersten Termin gar nicht hingegangen. Das Thema Englisch war so unangenehm für mich, dass ich nur daran denken musste und mir sofort übel wurde. Ich hatte wirklich Angst, mich vor der Therapeutin zu übergeben. Gottseidank war das Gegenteil der Fall. Schon beim Reinkommen wurde meine Angst weniger und als ich im Stuhl saß war ich komischerweise relativ entspannt. Es fühlte sich ein bisschen an wie Urlaub. Wir haben erst ganz viel Deutsch geredet und Natalie kam sofort auf etwas zu sprechen, das ihr an meinem Verhalten auffiel. Mir war dieses Verhalten gar nicht bewusst, und es stellte sich heraus, dass dies einen Schlüsselaspekt meiner Englischangst darstellte. Von diesem Punkt an nahmen wir eine Art Faden auf und ich war plötzlich so neugierig, dass ich meine Angst vorübergehend vergaß. Irgendwann fragte Natalie, ob wir Englisch sprechen sollen - und ich war zwar nervös, aber von Übelkeit keine Spur. Es ging, ich holperte mich mit meinem Schulenglisch so irgendwie durch und musste über mich selber lachen. In den Folgestunden haben wir sehr viele Ängste, Selbstzweifel und unverarbeitete Enttäuschungen aus meinem Leben aufgelöst, aber komischerweise nicht, indem wir in die Kindheit gingen, sondern anhand meines Verhaltens gegenüber Natalie. Das war alles sehr interessant, ich bin inzwischen meine Englischangst los und bin sehr, sehr froh, dass ich mich zum ersten Termin überwunden habe!"

 

"Man hat nicht das Gefühl, alleine zu sein" (Ronald G., 36 Jahre, Commercial Controller)

"In meinem Job muss ich vor allem Ergebnisse kommunizieren, und das auf Englisch und möglichst flüssig und überzeugend. Mein Problem war, dass ich ständig stecken blieb, weil ich so nervös war, dabei kann ich Englisch eigentlich ganz gut. Vor dem ersten Termin bei Frau Marby hatte ich totalen Bammel, weil ich dachte, dass ich wieder steckenbleiben würde. Was mich sehr überrascht hat, war, dass ich in diesem ersten Termin nicht das Gefühl hatte, mich zu blamieren. Ich hatte eigentlich die ganze Stunde über das Gefühl, endlich mal jemanden an meiner Seite zu haben, der mir durch diese Englischangst hindurch hilft. Das war eine ganz neue Erfahrung für mich. Was mir besonders gut gefallen hat, war die Schnelligkeit, mit der wir am Kern meines Problems angelangt waren. Das hat, glaube ich, nur 10 Minuten gedauert. Das hat mich sehr beeindruckt. Danach haben wir uns daran gemacht, dieses Problem zu beseitigen, mal auf Englisch, mal auf Deutsch. Ich habe insgesamt 10 Termine gebraucht, danach war meine Englischbarriere komplett weg. Wenn ich bedenke, wieviele Jahre ich damit zugebracht habe, mich vor Englisch zu drücken, sehe ich diese Therapie als die beste Investition in meine berufliche Karriere an, und mein Arbeitgeber hat sogar im Nachhinein einen Teil der Kosten übernommen, weil das Ergebnis so überzeugend war."

 

Zu mir: Ich bin Natalie Marby, Therapeutin mit dem Schwerpunkt Englischphobie und starkes Vermeidungsverhalten gegenüber Englisch. Meine Praxis ist in Hamburg-Eimsbüttel, ich arbeite aber auch online. Hier finden Sie weitere Informationen: Therapie bei Angst vor dem Englisch reden.

 

Zum Weiterlesen: Was eine Aversion gegen Englisch über ihren Typ aussagt.

 

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